Bewusstsein schaffen für Schmerzpatienten
Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. Damit ist der Schmerz eine Volkskrankheit wie Diabetes und Bluthochdruck. Unter dem Motto „Bewusstsein schaffen“ startet am 7. Juni der fünfte deutschlandweite Aktionstag gegen den Schmerz. Mit dabei sind auch zwei Spezialisten aus dem Klinikum Ansbach: Silke Lehmeyer und Dr. Ekkehard Trunk.
„Viele Schmerzpatienten sind unterversorgt – insbesondere in der Behandlung von chronischen Schmerzen“, weiß Silke Lehmeyer, Oberärztin der Schmerztherapie am Klinikum Ansbach. „Die Hälfte aller Schmerzpatienten wird unzureichend behandelt und leidet damit unnötig“, ergänzt Dr. Ekkehard Trunk, Oberarzt der Klinik für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie sowie Arzt im neuen MVZ Anästhesie & Schmerztherapie. Die Deutsche Schmerzgesellschaft etablierte deshalb den Aktionstag gegen den Schmerz, der am 7. Juni zum fünften Mal stattfindet. Schmerzpatienten und ihre Angehörige können sich gezielt über Behandlungsmöglichkeiten informieren und beraten lassen.
Unter anderem stehen unter der kostenfreien Hotline 0800-1818120 zwischen 9 und 18 Uhr renommierte Schmerzexperten aus ganz Deutschland für Fragen zur Verfügung. Über diese zentrale Vermittlung können auch Silke Lehmeyer (von 9 bis 11 Uhr) und Dr. Ekkehard Trunk (von 11 bis 13 Uhr) erreicht werden. „Die Aktion hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation für Schmerzpatienten in Deutschland zu verbessern. Auch wir möchten dazu beitragen, denn jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene Schmerlinderung“, sind sich die beiden Experten einig.
Dr. Ekkehard Trunk und Silke Lehmeyer stehen am 7. Juni von 9 bis 13 Uhr für Fragen rund um das Thema „chronische Schmerzen“ zur Verfügung.
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